Dienstag, 30. November 2010

Gut zu Fuß im Fjordland

Der Fortschritt

Nach all dem Trara in Queenstown mit seinem Überangebot an Extremsportarten und seiner hohen Kneipen-Dichte steht in dieser Episode ein Wort ganz besonders dick unterstrichen in unserer To-do-Liste: „Natur“! Wir wollen sie voll und ganz erleben. Und diesmal nicht nur in der ersten Reihe à la „Campen im Wald“ sondern mittendrin. Die Lösung: Eine Wanderung über mehrere Tage in der Wildnis des neuseeländischen Fjordlands. Für diese Zeit sind Jenny und ich (geographisch) getrennte Wege gegangen. Während die Träne den landschaftlich reizvollen und mit 32 Kilometern recht leichten (…räusper) und kurzen (…hihi) Routeburn-Track vorzog, habe ich meine Stiefel für den Kepler-Track geschnürt. Dieser ist mit 62 Kilometern nicht nur deutlich länger, sondern mit äußerst gefährlichen Anstiegen sowie gefürchteten Gradwanderungen auch höchst anspruchsvoll – also genau das Richtige für mich. Um es kurz zu machen: Nicht wenige arme Seelen haben auf dieser Strecke den Kampf gegen sich und die Natur verloren. Doch ich kann vorwegnehmen: Ich habe gewonnen! Der Track ist überstanden und ich bin wohl auf! Basti 1, Natur 0! Doch nun zum Geschehenen:
Im Fjordland (hier auf dem Routeburn-Track)...

Der Routeburn-Track
Ja, ja, die Natur und ihr Wiederstandswille! Schon vor Wochen hatte ich mich für den kürzeren der beiden Tracks entschieden, aber nur damit die Jungs mal drei Tage Entspannung haben können und damit ich mal ganz in Ruhe die Landschaft Neuseelands genießen kann. Drei Tage sollte unser Track dauern, über knapp 32 Kilometer mussten bewandert werden und knapp 1000 Meter Höhenunterschied sollten überwunden werden.
...ganz klar der Track für Mädchen, der Routeburn-Track. Da wachsen ja Blumen...

Keine gute Voraussetzung für dieses Unternehmen war meine Nacht im Hostel: das Bett war weich wie ein Pudding und die Mitbewohnerinnen waren so gesprächig wie Enten und schnattern ohne Luftholen die halbe Nacht lang. Zu ihrem Pech klingelte mein Wecker um 6:30 und das Runterhüpfen vom Doppelstockbett kann manchmal auch sehr holprig und laut sein. Punkt 7:45 stand der Bus vor der Tür, der uns zum Beginn des Tracks brachte. Allerdings waren da noch nicht alle Zähne geputzt und die Stulle noch nicht ganz runtergekaut. Dafür konnte wir auf der fast einstündigen Fahrt schon einmal ein Gefühl für die Wanderung bekommen, denn der einheimische Busfahrer zeigte uns die Stelle, an der die Szene von Herr der Ringe gedreht wurde, in der Gandalf der Graue in den Abgrund stürzte…aha, konnte auch eine andere Szene gewesen sein. Die Aussicht war dennoch atemberaubend.
Am Ort der Bestimmung wurde erstmal ausgeruht, Sachen noch mal umgepackt, ordentlich mit Sonnencreme eingeschmiert und noch ein kleiner Snack in die Schnute geschoben. Nach abschließendem Gruppenphoto konnte es dann endlich losgehen. Mit mir zusammen in das Abenteuer stürzten sich Fie (Dänin), Jannika, Linda, Markus, Anni, Matt (Germans) und PeauLinna (Mexico).
Von links nach rechts: Markus, Anni, linda Peau, Träne, Fie, Matze und Jannika

Der erste Tag war nur acht Kilometer lang, ging aber am Ende in 1000 Meter Höhe hinauf. so war dann die Wanderung zunächst sehr leicht zu bewältigen: vorbei an Flussläufen und Stromschnellen, durch Farn- und sonstigem Wald bis zu einer Lichtung mit herrlichen Ausblick auf schneebedeckte Berge. Idealer Punkt zum Mittagessen und Schlafen. Doch bis zu unserer Hütte war es noch ein steiler Weg, der nur mit viel Schweiß und Anstrengung bewältigt werden konnte. Über Stock und Stein ging es steil bergauf, die Sonne brannte unerbärmlich und kein Windhauch war zu spüren. Und als Matt es schon fast nicht mehr für möglich gehalten hatte, erreichten wir mit Mühe und Not unsere Hütte. Die Routeburn Falls Hut entpuppe sich denn als fünf Sterne Hütte unter den Hütten. Alles war hübsch sauber, wir hatten quasi ein Zimmer für uns (die jeweils vier Betten waren durch Holzwände voneinander getrennt). Das Abendbrot bestand aus Coscos und Bohnen, so richtige Bergwanderer Nahrung.
Unser zweiter Tag begann mit Haferschleim für die anderen und für mich mit Müsliriegel und Obst. Wer immer diesen Haferdings erfunden hat, der sollte sich schämen!
Drei Engel für Basti

Waren wir nun schon auf 1000 Meter Höhe, ging es nun noch einmal über 200 Meter höher, die Bäume verschwanden, doch immer noch hielt die Natur ein bisschen Vegetation für uns bereit: ein paar Blümchen und merkwürdige Pflanzen hatten sich hier ihr Überleben gesichert. Auch an diesem Tag beglückte uns die Sonne mit ihrer Anwesenheit, was die ganz Wanderung angenehmer machte (trotzdem man das Gefühl hatte, der Rucksack würde bei jedem Schritt schwerer werden).
Gestatten: Merkwürdige Pflanze...

Zwischen Steinen und Steinen überraschte uns immer wieder der Anblick schneebedeckter Berge, die immer näher zu kommen schienen und fast greifbar waren. Zwischendurch konnten wir die letzten Reste des Winters spüren, besonders Peau genoss den Schnee, denn in Mexico schneit es bekanntlich nicht so viel.
Unser erster Schnee...

Aber irgendwann musste wir auch mal wieder absteigen und als wir es schon dachten, die 10 Kilometer für diesen Tag würden gar nicht mehr enden, erblickten wir die Hütte. Um zu dieser zu gelangen mussten wir zunächst durch einen scheinbar verzauberten Wald, eine Mischung aus Fangorn-Wald und ganz vielen Ents (beides Herr der Ringe). Über meiner Begeisterung für dieses herrliche Stück Natur hatte ich ganz vergessen, dass ich schon seit mehreren Stunden das stille Örtchen aufsuchen musste, was mir aber zum Glück in der Hütte wieder einfiel. Die Mackenzie Hut war von ihrem Bau ein etwas älteres Semester und für uns war nur ein Riesendoppelstockbett frei, in dem wir oben und unten zu viert schliefen. Mit uns im Raum waren auch Spanier, doch dazu später. Diesmal war unser Abendbrot fast göttlich: es gab gefriergetrocknetes Thai Curry, zum Dessert für die anderen Haferschleim Deluxe und einen schönen heißen Tee mit Schuss! Und unser Ranger, der das ganze Jahr über in der Hütte lebte, erzählte nach dem Abendbrot noch ein paar Geschichten aus seinem alltäglichen Leben. Unter anderem erzählte er von der einheimischen Eule, Mopok genannt, die einen ähnlichen Laut wie Kiwis abgibt und nachtaktiv ist. Er erwähnte ferner, dass es sehr viele Jahre Unglück bringt, wenn man einem Mopok tagsüber begegnete. Nun denn, Jannika und Peau hatten uns weniger Minuten vorher die Bilder ihrer Begegnung mit der Eule gezeigt!
Nun zu den Spaniern, bekannt für ihr Temperament und nun berüchtigt für ihr Schnarchverhalten. Wenn ich geglaubt habe, dass Basti der Größte ist in Sachen „Geräusche in der Nacht machen“, wurde ich in dieser Nacht eines besseren belehrt. Der dicke und unhöfliche Spanier schnarchte so laut und heftig, dass ich die Vibrationen in der Luft spüren konnte/musste.
Unausgeschlafen und ein wenig schlecht gelaunt begann also der dritte Tag, mit 12 Kilometern lag auch die längste Strecke vor uns. Nach einem gefühlt unendlichen Aufstieg, ging es dann doch den größten Teil bergab und zu meinem Erstaunen immer noch durch Zauberwald…herrlich.
Der Zauberwald vom Routeburn

Am größten Wasserfall auf dem Track, 174 Meter stürzte das Wasser in die Tiefe, wurde natürlich Rast gemacht. Schade nur, dass mein Speicherplatz der Camera eigentlich schon seit dem vorherigen Tag vollständig belegt war. Mussten eben ein paar Bilder als Queenstown gelöscht werden.
Am Ende unseres Tracks ging es noch mal steil bergab und schneller als vermutet kamen wir an unserem Endpunkt an! So mussten wir anderthalb Stunden warten, bis der Bus uns nach Te Anau brachte, wo wir die Nacht über schliefen und auf die Jungs warteten.
Ein Wasserfall...und eine weitere merkwürdige Pflanze
Nur noch ein paar kurze Worte: es war eine tolle Erfahrung, drei Tage und zwei Nächte durch diese herrlich beeindruckende Landschaft Neuseelands zu wandern. Der Rucksack wurde zwar nicht leichter, doch machten die Eindrücke von Bergen, Flüssen und Wäldern die Schritte um einiges leichter.
Und zum Schluss noch mal ein bisschen Rumgepose mit Ansteckern


Der Kepler-Track
62 Kilometer verteilt auf vier Tage hören sich erstmal nicht sonderlich beschwerlich an. Wenn jedoch einberechnet wird, dass es sich dabei nicht um einen Spaziergang im Stadtpark oder einen Einkaufsbummel den Ku’damm entlang handelt, sondern um einen Hochgebirgspfad voller Gefahren und Entbehrungen, so wird der Wert der Bezwingung erst offensichtlich. Unternehmungen solcher Kategorie (z.B. Wandern zum Südpol, Besteigung des Mount Everest oder eben der Kepler-Track) stehen und fallen mit einer hervorragenden Vorbereitung, der Qualität des Teams, das einen umgibt und einer professionellen Ausrüstung.
Es geht hoch hinaus: Der Keplertrack

Die rigorose Planung des Kepler-Tracks begann bereits vor einigen Monaten in Auckland. Es wurden sämtliche verfügbaren Wetterdaten für die Region „Fjordland“ gesammelt und mittels eines eigens entwickelten Computerprogramms ausgewertet. Resultat war ein schmales Zeitfenster im späten November, welches statistisch gesehen das stabilste Wetter bieten sollte. Damals wurden bereits die Hütten für drei Übernachtungen angemietet und weitere Informationen zur Strecke gesammelt. Des Weiteren wurde mit dem körperlichen und geistigen Training begonnen. Tägliche Leibesübungen wie Bierglasheben und Schnürsenkelbinden wurden intensiviert, der Geist mit Sudoku-Rätseln geschärft und die Ernährung auf eine Gummibärchendiät umgestellt.
Das Team setzt sich aus Experten und Koryphäen der internationalen alpinen Tramper-Szene zusammen. Neben mir sind das im einzelnen Roman aus Österreich (Der Mann wird als „Steinbock der Steiermark“ gefeiert und verehrt…), Fred aus Dänemark (Auf der Landmasse zwischen Nord- und Ostsee hat er sämtliche Achttausender bestiegen…) und Michael aus Schland (Trainiert in der märkischen Schweiz. Hat das dort befindliche MontBlanc-Massiv bereits zwölfmal bewältigt – rückwärts!).
Michael, Roman, moi und Fred...
Zu guter letzt ist die Ausrüstung Grundlage einer erfolgreichen Mission. Im Laufe der letzten Wochen wurde bereits Spezialnahrung wie Salami, Käse, Dosenspaghetti und –Bohnen besorgt. Ergänzt mit einer bunten Auswahl an Schokolade und einer Flasche Rum ist die Versorgung somit unter Dach und Fach. Ebenfalls speziell  für den Track wurde ein Schlafsack für 8$ erstanden (Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut!). Er hält bis 20 °C über null warm, ist ca. 1,50 Meter lang und mit einem feschen Motorrad bedruckt. Der Track kann also beginnen.
Am Montag beginnen die vier Helden ihre „Tour der Leiden“. Vom malerischen Lake Te Anau aus müssen an diesem ersten Expeditionstag 800 Höhenmeter überwunden werden, um die Luxmore Hut zu erreichen. Wettertechnisch ist Petrus auf unserer Seite – das jahrelange Aufessen jeder Mahlzeit zahlt sich also endlich mal aus. Nach anfänglicher Flachlandetappe geht es unbarmherzige 8 km am Stück nur bergauf.
Nischt für Weicheier: Der Aufstieg

Während des Aufstiegs überholen wir mit großen Schritten so einige andere Wanderer, die sich wohl etwas überschätzt haben. Auch ich muss dem extrem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Nur eine Schokoladendosis, die normalen Menschen wohl einen Zuckerschock verpassen würde, hält mich auf den Beinen. Wir kommen, wie nicht anders zu erwarten, viel zu früh an der Hütte an. Statt der üblichen 7 Stunden Wanderzeit benötigen wir 4 Stunden – „Oh mein Gott, was für Topathleten“ müssen die anderen Wanderer denken, als wir abends bei einem herrlichen Grog von unseren Heldentaten berichten.
Die Luxmore-Hütte vor grandioser Kulisse

Bis tief in die Nacht werden legendäre Storys erzählt und Kriegsverletzungen verglichen, dann lockt der 50-Mann-Schlafsaal mit seinen tropischen Gerüchen. Die Konkurrenz ist zwar nicht zu verachten, doch nach Meinung meiner Gefährten bin ich der lauteste Schnarcher. Der Ranger erzählt am nächsten Morgen, dass des Nachts Hirschkühe um die Hütte geirrt sind; auf der Suche nach der Quelle der nächtlichen Brunftschreie. Ich werde rot.
Der zweite Tag wartet mit einem kurzen Anstieg auf knapp 1500 Meter und anschließendem Balanceakt über Berggraden auf. Meist geht es links und rechts mehrere hundert Meter abwärts. Keine Frage, ein falscher Schritt kann hier fatale Folgen haben. Die Lawinengefahr kann uns nicht beirren, wir haben schließlich eine Mission zu erfüllen.
Bei dem Ausblick kommt man ins Schwitzen...imHintergrund der weitere Pfad

Das Gipfelkreuz des Mt- Luxmore...im Hintergrund: Lake Te Anau

Abermals legen wir ein höllisches Tempo an den Tag. Wir werden wohl abermals einen neuen Streckenrekord aufstellen. Das Wetter zeigt sich nicht von seiner besten Seite. Die Sonne scheint nur sporadisch, während ein fast schon sibirischer Wind über die Bergrücken fegt. Landschaftlich zeigt der sich das Fjordland von seiner rauen und abgeschiedenen aber dennoch wunderschönen Seite.
Der hier ansässige Kea ist ein sehr verspielter Bergpapagai

Nach endlosen Kilometern im Hochgebirge (okay, es waren ca. 12…) beginnt der Abstieg in einen tropisch anmutenden Regenwald. Neben den allseits gefürchteten Sandflie-Schwärmen erschweren nun vermehrt kleinere Wehwehchen (Blasen, Rückenschmerzen) das Weiterkommen. In der Hütte verschaffen leckeres Dosenfutter und abermals der selbstgebraute Zaubertrank Linderung. Die Erschöpfung lässt mich noch lauter schnarchen, als sonst. Vielleicht war es gar nicht das Schnarchen des Spaniers, welches Jenny 100 Kilometer entfernt wach gehalten hat? Beim nächtlichen Wasserlassen höre ich aus dem Wald Kiwi-Rufe. Der Gute kann wohl auch nicht schlafen.
Die letzten beiden Etappentage lassen sich eigentlich ganz gut zusammenfassen. Der Weg führt uns durch unterschiedliche Waldarten vorbei an Bächen, Flüssen und Seen. Waren die ersten Tage noch vor allem körperlich anstrengend, so kommt nun der Kopf mit ins Spiel. Die Blasen an den Füßen sind gewaltig und der eigene Körpergeruch löst Übelkeit aus. Abhilfe verschafft der Sprung in einen der Bergseen, dessen Wasser erfrischende 10 Grad haben muss. Irgendwie tut es mir leid, dass meine Mockermauken wohl ein Artensterben in diesem Gewässer auslösen wird, doch der bestialische Gestank ist einfach nicht mehr zu ertragen gewesen.
Einer der wunderschönen Bergseen der Gegend

Ansonsten werden wieder extrem schnelle Zeiten in die Rekordbücher geschrieben. Fast schön schneller als die Polizei erlaubt werden die abschließenden 32 Kilometer in etwas mehr als 6 Stunden bewältigt. Beim Zieleinlauf fallen wir uns in die Arme, vom Himmel regnen rote Rosen. Die Zivilisation hat uns wieder.
Die Helden nochmal...

Wir durften Erfahrungen machen und Landschaften erleben, welche man nicht mit dem Auto oder per Boot erreichen kann und daher von unangetasteter Schönheit sind. Dazu kann man sagen, dass wir trotz sportlicher Herangehensweise eine ganze Menge der überwältigenden Natur aufsaugen konnten. Das Résumé fällt also recht kurz aus: „Wir sind Helden!“

Der Milford Sound
Wenn man Impressionen aus Neuseeland sieht, kann es gut sein, dass der Milford Sound dabei eine Hauptrolle spielt. Er gehört ebenfalls zum Fjordland und war Ziel unserer Reise am Tag nach meiner Rückkehr. Bereits die Anreise verzaubert mit eindrucksvollen Berglandschaften und reißenden Strömen. An fast jeder Ecke fällt das Wasser in hohen Sturzbächen von steilen Klippen herunter. Der Milford Sound an sich ist ein ehemaliges Flusstal, welches durch Plattentektonik unter den Meeresspiegel absank und dadurch ein fjordähnliches Gewirr an Meeresarmen bildet.
Wunderhübsch...der Milford-Sound

In diesem Fall sind die umliegenden Berge jedoch besonders hoch und steil, wodurch die Landschaft durch umwerfende Schönheit besticht. Wasserfälle stürzen allerorts herab, die meisten allerdings nur bei regnerischem Wetter. Per Schiff erkunden wir den Meeresarm, der sich wettertechnisch wandlungsfähig wie ein Chamäleon gibt. Minütlich wechseln sich strahlender Sonnenschein, Nebel und wieder Sonnenschein ab. Fotos en masse werden in der Folge geschossen, bis einerseits der Kameraakku die Beine hoch streckt und andererseits der „Foto-Arm“ taub wird. Zufrieden verlassen wir in der Folge das Fjordland, war dieser Teil Neuseelands doch bisher ein ganz besonderes Highlight unserer Reise.
Jenny aka Puck, die Stubenpfliege gefällt, was sie sieht...

Sehr fotogen...ein Wasserfall in der Ferne...
...und aus nächster Nähe...

Bis bald...Jenny und Basti



Samstag, 27. November 2010

Gen Süden...


Gen Süden/Roadtrip-Alltag

Aktuelle Durchsage:
+++Westküste hinter uns gelassen+++ Gletscher bewundert+++ Pinguine entdeckt+++ Jet-Boat „geflogen“+++ Queenstown besichtigt+++ Weihnachtswichteln+++ Seelische und moralische Vorbereitung auf Bergwanderungen+++

Langsam aber sicher wird der Süden erobert


Es ist Zeit, die landschaftlich reizvolle Westküste zu verlassen; es zieht uns in die landschaftlich reizvolle Region der Neuseeländischen Alpen, man braucht wohl nicht erwähnen, dass die Fahrt dorthin landschaftlich überaus reizvoll ist – aber ich tue es…
 Das erste eiskalte Highlight der Gegend erwartet uns in Form des Fox Glaciers. Eigentlich planten wir den Gletscher locker und entspannt per Fuß zu erklimmen (ich hab in Kanada gute Erfahrungen damit gemacht). Bei Ankunft wird uns jedoch verklickert, dass die Gletscherzunge sehr gefährlich und für Touristen verboten ist, alternativ kann man sich jedoch für 150 $ pro Nase einer geführten Tour anschließen. Skandalös! Wir entschließen uns die Kohle zu sparen und erkunden daher sowohl einen urwäldlich anmutenden See als auch den Fuß des Gletschers – natürlich in gebührenden Abstand. Wir bekommen auch so einen ganz guten Eindruck der enormen Größe des Eisgiganten.
Der Fox-Gletscher sieht auf den Fotos gar nicht so groß aus, wie er eigentlich ist...mmh

...vielleicht sieht man's hier besser.

Vor allem bekommt mein ein sehr gutes Gefühl für die Macht der Natur und die Zerstörungswut der Menschen. Wir stehen im Gletschertal an dem Punkt, wo vor gut 50 Jahren noch ewiges Eis war. Das ist beeindruckend und erschreckend gleichermaßen. Vielleicht sollten wir doch alle dien Energiesparlampen anschalten und den tropfenden Wasserhahn zu drehen. Das ewige Eis jedenfalls zeigt sich an diesem verregneten Tag leider nicht ganz so farbenprächtig, aber wir können erahnen, dass alle Varianten von Blau bei Sonnenschein ans Licht treten können.

Die Weiterfahrt Richtung Süden ist dann recht regnerisch, was schade ist, denn so können wir die grandiose Berglandschaft nur erahnen. Die Bergkuppen sind meist von einer dicken Milchsuppe umhüllt, doch auch so entsteht eine sehr interessante und beruhigende Stimmung. Ein kleines Highlight bekommen wir an einem Strand südlich der Gletscher geboten. Nach kurzer Wanderung durch einen (wirklich) tiefen Wald betreten wir einen abgeschiedenen Küstenstreifen, der Lebensraum einiger Pinguine ist.
Eine seltsame Felsformation und einige drollige Meeresbewohner...Ich sage aber nicht, wo!

Nach kurzer Aufspürphase stolpern wir quasi über zwei dieser possierlichen Geschöpfe, die sich wohl genauso erschrecken wie wir es tun und verdutzt stehen bleiben – bis die nächste Welle sie wegspült. Tja, Pech gehabt!
Possierlich...und tollpatschich. Die beiden werden demnächst von einer Welle umgehauen.

Aber wir haben Glück und bekommen noch ein paar andere Pinguine zu Gesicht, die sich nicht so erschrecken. Die sind eher mit der alltäglichen hygienischen Körperpflege beschäftigt und lassen sich auch nicht von Basti stören, der sich grazil wie ein Walross bis auf gefühlte drei Meter an die Pinguine heranschleicht!
Hier noch einmal am Strand, mit energischem Blick

Einige Fahrstunden von diesem Schauplatz entfernt liegt der Ort Wanaka an einem der Great Lakes gelegen. Einerseits lädt die Gegend zum Wandern und Entdecken der umliegenden Bergwelt, andererseits zum „Jet-Boat-Fahren“ ein. 
Lake Hawea, einer der sehr fotogenen "Great Lakes" Neuseelands

Da ersteres in Hinblick auf die Strapazen der kommenden Woche stark überdacht wird, entschließen wir uns, in das Vergnügen einer 80 km/h schnellen Bootsfahrt zu kommen. Das Erlebnis lässt sich eigentlich ganz gut mit den Worten „Hui“ und „Jippie“ beschreiben. Neben ein paar obligatorischen Facts über die umliegende Natur versorgt uns der mit einem nervösen Gasfuß ausgestattete Kapitän mit einer Überdosis Adrenalin und dazugehörigem Dauergrinsen.
Kaffee und Kuchen wären bei dieser Fahrt wohl unangebracht/lebensgefährlich...

An einem anderen Bergsee, aber ganz in der Nähe, liegt Queenstown, die selbsternannte Welthauptstadt des Extremsports (und inoffiziell die Welthauptstadt des überteuerten Preises). Ich übergebe an Jenny für ausführliche Beschreibungen.
Sonnenuntergang im Hafen von Queenstown. ps: Zu dieser Zeit befand ich mich bereits im Lummaland!

Und während fast alle anderen aus unserer lustigen Reisegruppe darüber nachdachten, auf welcher Art und Weise sie sich ihr Leben schwer machen, ob mit Bungee-Springen oder Skydiving, ließen wir alle Fünfe gerade sein und machten uns einen gemütlichen Tag in Queenstown.
Unsere Ankunft gestaltete sich als sehr regnerisch, und ein bisschen bereuten wir es, das sonnige Wannaka verlassen zu haben. Aber half ja alles nichts, denn am Abend waren wir mit den anderen verabredet, um ein bisschen vorweihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen. Dazu sollte jeder ein Trash-Geschenk besorgen, eine Kleinigkeit aus den wenigen Halbseligkeiten, die wir so in Neuseeland mitführten. Leider wollte Basti´s sonst so gestählter Körper an diesem Abend nicht so recht mitmachen und in Vorbereitung auf den Kepler-Track entschieden wir dann (wenn auch sehr widerwillig), dass Basti lieber im rollenden Apartment bleibt. Natürlich haben wir Basti beim Wichteln nicht vergessen, im Tausch für sein Geschenk bekam er auch ein total unnützes Minigesichthandtuch in Rosa!
Der nächste Tag empfing uns mit Sonnenschein, ideal für eine kleine vorbereitende Wanderung. Wir erklommen den Berg zur Gondel-Station, ein extrem unspektakulärer aber dafür steiler Wanderweg kostete uns 40 Minuten Schweiß und mir die gute Laune (ich durfte den Rucksack tragen, denn Basti musste sich natürlich noch ein bisschen schonen). Aber wir wurden mit einem tollen Blick über die Stadt, einem Bobby-Car-Rennen und einer Gondelfahrt belohnt.
Die Seifenkistenabfahrt mit grandioser Aussicht über Queenstown und umliegender Berglandschaft...

Danach hieß es noch ein paar organisatorische Sachen mit der Gruppe klären, Einkaufen fahren für den Track und für vier Tage Tschüssi zu Basti sagen. Aber ein Tag ohne Träne-Aktion wäre kein guter: just in dem Moment wo Basti auf dem Weg nach Te Anua war, fiel mir ein, dass ich noch einige Sachen im vierrädrigen Apartment vergessen habe. Dank der Hilfe eines Kiwis (ich hatte natürlich kein Guthaben auf meinem Mobilphone) bekam ich meine restlichen Sachen und noch mal einen dicken Schmatzer.
Bussi, und einen geruhsamen ersten Advent! Bis bald!

Donnerstag, 18. November 2010

Das Wasser


Bereits auf der Südinsel angekommen, befinden wir uns nun an der Westküste

Nachdem zuletzt die Berg- und Vulkanwelt der Nordinsel unter die Lupe genommen wurde, dreht sich diesmal alles um das Erfrischungselement Wasser. Die Reise führt uns von der Hauptstadt Wellington über die Marlborough Sounds, den Abel Tasman Nationalpark und einem Bergsee zur Westküste der Südinsel.

Wellington
Laut Plan sollten wir Wellington erst am Samstag erreichen, denn wir hatten vor, in einem National Park gegenüber der Bucht von Wellington zu übernachten. Allerdings stellte sich der Campingplatz als sehr, sehr einfach heraus und wir brauchten unbedingt Strom! So empfing uns Neuseelands Hauptstadt mit einer steifen Brise.
Glücklich, bald die Südinsel bereisen zu dürfen...Jenny und Basti an einem Strand bei Wellington

Der Campingplatz ward schnell gefunden und nach reiflicher Überlegung für zwei Nächte gebucht. Nach einer stürmischen Nacht im Wind geschüttelten Camper machten wir uns samstagmorgens auf in die Innenstadt. Dort waren wir so halbwegs verabredet mit ein paar Studenten aus Auckland. Da meine Kartenlesekünste aufgrund einer mangelhaften Karte außer Kraft gesetzt waren, musste Basti den Weg alleine durch Wellington zu einem günstigen Parkplatz finden. Aber auf den Master ist ja Verlass! Unsere erste Anlaufstelle war das hiesige Museum auch „Te Papa“ genannt. Freier Eintritt versüßte diese Angelegenheit noch und nach drei Stunden toller und informativer Ausstellungen und Installationen machten wir uns auf den Weg, das City Center zu erobern. Dabei fiel ganz klar auf, dass Wellington erstens sehr europäisch angehaucht ist, viele alternative Studenten rumlaufen und das man sich zweitens nicht verlaufen kann. Natürlich sind wir mit dem Cable Car gefahren, eine rote Seilbahn, um anschließend durch den Botanischen Garten wieder zurück zu latschen! Rundum also ein schöner Tag in der Stadt, mit viel Wind und ein bisschen Nieselregen und zum Abschluss gab es noch einen Kaffee und ne heiße Schokolade!
Der Blick vom Botanischen Garten: Wellington und Suppe


Die Überfahrt
Der Tag beginnt zu einer ziemlich fiesen Zeit von 6.15 Uhr. Die Fähre geht um 8.35 Uhr, aber man muss schon ne Stunde vorher da sein - Mist! Quasi in Schlaf-Trance wird der Campervan im Bauch des Schiffes verstaut, danach geht’s für Jenny und mich an Deck.
Unsere Fähre im Hafen von Wellington

Wir wollen die frische Luft genießen und was sehen. Dass die Querung der Cook-Strait als recht holprig und stürmisch gilt und uns bei der Abreise viel Glück für die Überfahrt gewünscht wurde, kann uns nicht aufhalten. Zu Recht! Die Horrorfahrt stellt sich als Kaffeefahrt heraus; die Querung der Spree ist wohl aufregender.

Die Nordinsel verabschiedet sich sehr freundlich

Wir ergattern ein paar schöne Plätze auf der sonnigen Windschattenseite und genießen die Fahrt (auch wenn per Handy die Ergebnisse des Spieltages gecheckt wurden, die Berlin Baskets warten weiter auf ihren ersten Sieg). Nach drei Stunden purer Entspannung ist Picton, eine verschlafene Hafenstadt auf der Südinsel, erreicht. Hier werden nur kurz die Vorratstanks aufgefüllt, um die nächsten Tage autark in der Wildnis der Marlborough Sounds überleben zu können.


Marlborough Sounds
Dieser Wirrwarr an kleinen Inseln, Halbinseln und Fjorden im Norden der Insel verzaubert durch seine Abgeschiedenheit und beruhigende Stimmung, selbst wenn das Wetter nicht so dolle ist. Eigentlich als sonnenreichste Region Neuseelands bekannt, zeigen sich uns die Sounds von ihrer wolkenverhangenen Seite – war ja irgendwie klar. Da hat wohl irgendjemand nicht aufgegessen. Mich trifft keine Schuld, was die Rundung meines „Fasses“ beweist. Aber das ist ein anderes Thema…Die Sounds sind auf jeden Fall eine gute Gegend um die Seele baumeln zu lassen. Wenig Menschen verteilen sich auf viele einsame Buchten. Doch die Einsamkeit hat ihren Preis. Die Anreise auf sehr serpentinenlastigen Strassen ist unangenehmer als ne Achterbahnfahrt. Selbst mir als Fahrer ist’s nicht so ganz wohlig im Magen. Und Zeit sollte man auch mitnehmen: Für eine recht kurze Distanz von ca. 35 Kilometern braucht man schon mal ne Stunde. Endlich am Campingplatz angekommen, wird kurz die nähere Umgebung erkundet, um dann ein leckeres Dosenmenü auf die Beine zu stellen. Bei Chicken Curry kann jeder gut einschlafen, deshalb klimpern die Augen nach einem kurzen Schlaftrunk dann auch beträchtlich. Die Falle ruft und wir gehorchen – gute Nacht!
Bunter als ne Mischpalette: Die Farben in den Sounds

Heute haben wir den Weka kennen gelernt. Ein Vogel, der ähnlich wie der Kiwi nicht fliegen kann. Dafür ist der Weka viel robuster und sehr, sehr neugierig und sehr niedlich anzuschauen! Allerdings ist dieser Vogel auch auf der Liste der bedrohten Tierarten!

Abel Tasman
Nach einer entspannten Nacht sind wir die ersten die aufwachen und auch die ersten (und einzigen unserer kleinen Reisegruppe, die an diesem Tag in Richtung Abel Tasman National Park), die abreisen. Zuerst sieht es ganz schön wolkig aus, aber je näher wir dem Meer kommen, umso schöner wird es. Kurz zweifelte Basti wiedermal an meinen Kartenlesekünste, da wir die falsche Abzweigung zum Abel Tasman National Park genommen hatten. Allerdings handelte es sich eher um ein Kommunikationsproblem, wir wollten beide auf verschiedene Campingplätze. Kurz gedreht und weiter ging es.
Muschel am Strand

Nachdem wir unser Apartment geparkt und mit Strom versorgt hatten, spazierten wir noch ein wenig am Strand der Tasman See entlang und machten uns Gedanken über unsere morgige Wanderung! Letztendlich entschieden wir uns für ein Wassertaxi. Dazu aber gleich! Lecker Kartoffel a la Jenny bereiteten uns auf eine Gute Nachte vor.
Bildschön, die Küstenlandschaft vom Abel Tasman Nationalpark

Der nächste Morgen bereitete uns fast kein Vergnügen, denn ein Zettel hing an der Dusche, dass die Power für das heiße Wasser in der nächsten Stunde weg sein würde! Schöner Mist. Hätte man auch früher sagen können. Aber wie die Neuseeländer nun mal sind, relaxt, hatten Basti und ich noch mal Glück und waren die Letzten, die an diesem Vormittag duschen gehen konnten! Somit konnte unsere Wanderung frisch geduscht durch den Abel Tasman National Park beginnen! Der Park besteht aus vielen, vielen kleinen geschützten Buchten, die man nur zu Fuß über einen flotten Spaziergang durch Farnwälder oder mit dem Wassertaxi erreichen kann. Wir haben uns für einen kleinen Marsch von 11,7 km entschieden, der uns durch ein tropenähnliche Gewächse führten! Die Wanderung bei gefühlten 30 Grad in der Sonne wurde aber dafür mit einem herrlichen Strand belohnt.
Bäche von Schweiß sind geflossen, um dieses Foto zu schießen

Das Wasser lud zum Baden ein, war dann aber doch ganz schön kalt! Und nun zum Wassertaxi: Da wir keine Lust hatten, den ganzen Weg wieder zurück zulaufen, entschieden wir uns tags zuvor für eine Fahrt mit dem Wassertaxi zurück. Eine schöne Sache, die ruhig auch länger hätte dauern können.

Lake Rotoroa
Von vielen Reiseführern als einer der schönsten Gebirgsseen der Insel angepriesen, wurden wir an diesen herrlichen See gelockt. Unter menschlichen Touristen ist der See ein Geheimtipp, unter Sandflies nun ja, Malle…Bereits beim Öffnen der Fahrertür überfällt uns ein Begrüßungskomitee dieser lästigen Blutsauger. Eine kurze aber relativ stichhaltige Fotosession später ist klar, dass der Abend wohl komplett verrammelt im Camper verbracht wird. Schade, denn die geplante Wanderung zu einem Wasserfall fällt ins Wasser. Aber als echte Opportunisten entscheiden wir das Beste aus der Lage zu machen und zu: Essen! Diesmal wird das Dosenmenü durch einen leckeren Salat ergänzt – man will ja nicht an Skorbut erkranken!
Postkartenidylle am Lake Rotoroa (Wer nicht an Blutknappheit untergehen will, sollte das unbedingt an Insektenspray denken!)


Westküste

Ja, ja, die Westküste ist schon eine spannende Sache. Da unser Tag wieder mit Sandflies begann, flüchteten wir ganz schnell in Richtung Westen (wie viele andere vor uns;-)). Unsere erste Station hieß Buller George, eine Hängebrücke über einen reißenden Fluss. Diese Gegend wurde in frühere Zeiten oftmals von Erdbeben heimgesucht. Die Überquerung der Brücke war etwas abenteuerlich, machte aber großen Spaß. Die anschließende Wanderung durch den Park entwickelte sich zu einem Hindernislauf, zumal ich wieder mal in Flipflops los spaziert bin.
Der Buller River windet...
...und schlängelt sich durch die Berge

Unsere Nächste Station hieß Westport. Erstmal tanken und Essens Nachschub besorgen, dann ging es auch schon weiter. Spontan führte uns eine Abzweigung zu einer Robbenkolonie in der Nähe von Westport. Eine sehr schöne Anlage, mit vielen Wekas, schönen Stränden und Felsformationen und mit faul in der Sonne herum liegenden Robben. Fast hätte ich gedacht, Basti auf den Steinen zu sehen, aber der stand ja neben mir.
Suchbild: Wer findet die Robbe(n)?

Nach den Robben ging es weiter entlang der Küste. In Punakaiki erwarteten uns Pancake Rocks und Blowholes. Die Pancake Rocks hatten ihren Namen aufgrund ihrer Form bekommen (aber so richtig sahen sie nicht nach Eierkuchen aus). Wir kamen allerdings ein bisschen zu spät, da die Flut schon wieder fast der Ebbe wich, sodass wir die Blowholes nur angedeutet erlebten. Dennoch konnte man sich dort gut und gerne auch stundenlang hinsetzen und den Wellen lauschen. So blieben wir auch gleich in diesem Ort mit dem lustigen Namen, machten lecker Abendbrot und beobachteten den Sonnenuntergang.
Die Pancakes sind serviert
Schmusestimmung...
Mitten drin statt nur dabei: schwarze Schwäne bei der Balz
...im Farnwald
Jenny spricht mit einer Weka-Familie
Wir sprechen uns - Jenny und Basti